Die erste Nacht in Afrika war sehr erholsam, das Frühstück in der Lodge prima und so konnten wir frisch zu unserer ersten Safari starten. Der Eingang zum Arusha-Nationalpark befindet sich nur wenige Autominuten von unserer Unterkunft entfernt. Hier gab es dann allerdings Probleme mit der Datentechnik. So konnten wohl irgendwelche Anmeldedaten nicht abgeglichen werden. Das betraf alle einreisenden Touristentruppen, die sich nun nach und nach vor dem Tor einfanden. Wie dem auch sei, irgendwann ging es dann doch los. Und es stimmt, was der Reiseführer verspricht, dieser kleine Nationalpark hat einiges zu bieten. Die Bilder zeigen einen Ausschnitt des reichhaltigen Repertoire an Tieren.
Unsere Gruppe trennt sich dann in die „Läufer“ und „Fahrer“. Die Läufer folgen einer Rangerin zu Fuß in die Wildnis. Wir bekommen eine eine Menge erklärt über die Tiere und Pflanzen im Park. Wir sehen die erste Giraffe, wenn auch in einiger Entfernung. Nach ca. 2 Stunden treffen wir wieder auf Mohamed, unseren Führer mit dem Auto und fahren mit ihm weiter. Am kleinen Momella-See gibt es dann ein kleines Picknick.
Anschließend geht die Fahrt weiter durch den Park. Immer wieder wird gehalten um Tiere zu beobachten oder schöne Aussichten zu genießen. Das Naturerlebnis ist einfach grandios. Besonders schön ist es eine Giraffenfamilie zu sehen. Als wir dann auf dem Rückweg den Park schon fast verlassen haben, sind wir ein wenig traurig, dass uns bisher noch keine Elefanten begegnet sind. Aber dann tauchen die grauen Riesen im Dickicht plötzlich auf. Sie umzingeln unsere Autos förmlich. Das ist dann doch schon ein aufregendes Erlebnis, bei dem es bei dem Einen oder der Anderen nicht ganz ohne Herzklopfen ausgeht.
Wir verlassen dann den Arusha-Nationalpark und werden wieder zur Lodge gefahren.
Dort spülen wir den Staub des Tages im Pool von uns ab.